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B i o g r a p h ie

Der australische Repetitor und Dirigent, Graham Cox, begann seine professionelle musikalische Karriere als Klavierbegleiter und Dirigent des Australian Boys Choir. An der Melbourne University studierte er Klavier, Orgel und Cembalo. Er setzte seine Studien in Europa mit dem Organisten Daniel Roth und dem Barock-spezialisten Ton Koopman fort. Bereits während seines Studiums arbeitete er als Kirchenmusiker und Konzertorganist und begann seine Opernkarriere als Cembalo-Continuo-Spieler an der Victoria State Opera.

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Von 1978 bis 1986 arbeitete er als Korrepetitor und Dirigent an der Victoria State Opera in Melbourne und wurde häufig vom Melbourne Symphony Orchestra als Organist und Cembalist engagiert.

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1986 zog er nach Deutschland, zunächst als Korrepetitor und Dirigent am Stadttheater Osnabrück. Danach kamen Positionen als Gastdirigent in Koblenz und als Studienleiter und Kapellmeister in Kiel und Kaiserslautern.

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Von 1998 bis 2004 arbeitete er als Korrepetitor an der Deutschen Oper Berlin und war auch häufig als Pianist, Cembalist und Organist bei verschiedenen Berliner Orchestern tätig. Als Gastdirigent gab er Konzerte mit der Sing-Akademie zu Berlin und mit den Berliner Symphonikern. Als Jazzpianist spielte er regelmäßig in dem damals beliebten Kreuzberger Restaurant "Le Cochon Bourgeois".

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Von 2004 bis 2008 war er Studienleiter am Staatstheater Nürnberg und war von 2005 bis 2013 regelmäßig als Tasteninstrumentalist  bei den Bamberger Symphonikern engagiert, u.a. für Konzerte bei den Festivals in Edinburgh und Luzern, und an der Mailänder Scala.

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Im Jahr 2009 wurde er von der Vlaamse Oper in Antwerpen als Assistenz-Dirigent für Dmitri Jurowski und als Studienleiter für die Ludwigsburger Schlossfestspiele engagiert.

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Als Assistenzdirigent, Gastchordirektor und deutscher Sprachcoach kehrte er regelmäßig an die Vlaamse Opera zurück.

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2013 und 2014 war er als Hauptpianist des Festivals der Ägäis und dessen Greek Opera Studio engagiert.

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2014 nahm er eine 12-monatige Position als Kantor (Organist und Chorleiter) an zwei Berliner Evangelischen Kirchen an und vertrat die junge Organistin in ihrer Elternzeit. Mit der Geburt ihres zweiten Kindes im Jahr 2016 kehrte er zurück, diesmal für einen Zweijahresvertrag. Mit der Kantorei der Kirchen leitete er eine Reihe von Konzerten, darunter die ersten Berliner Aufführungen von zwei Kantaten des deutschen Barockkomponisten Christoph Graupner und, in Anwesenheit des Komponisten, die erste Berliner Aufführung von "Die Frucht der Stille" von Peteris Vasks. 

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2019 gastierte er am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin als Repetitor und Probendirigent für Richard Strauss’ Rosenkavalier, und kehrte an das Festival of the Aegean as Probenpianist and Coach für Strauss' Ariadne auf Naxos zurück. Er gab Orgelkonzerte in Berlin und Melbourne.

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Seit 2021 arbeitet er als Gastrepetitor und Probendirigent an der Staatsoper Berlin, an der Deutschen Oper Berlin als Repetitor und Organist, und an der Staatsoper Hannover als Tasteninstrumentalist.

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Im Laufe der Jahre hat er vielen bekannten Dirigenten assistiert, darunter Philip Auguin, Lawrence Foster, Johannes Fritzsch, Daniel Huppert, Christopher Hogwood, Alexander Joel, Dmitri Jurowski, Michail Jurowski, Jiri Kout, Sir Charles Mackerras, Christof Prick, Speranza Scappucci, Klaus-Peter Seibel, Michele Spotti, Christian Thielemann, Marcello Viotti und Lothar Zagrozek.

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Er hat auch Gesangsunterricht bei so prominenten Lehrern wie Karan Armstrong, Grace Bumbry, Irmgard Hartmann-Dressler, Dietrich Fischer-Dieskau, Kurt Moll & Deborah Polaski begleitet.

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Bereits in Melbourne, vor allem aber als Solorepetitor an der Deutschen Oper und als Studienleiter des Opernstudios des Staatstheaters Nürnberg, hat er viel Zeit dem Coaching und Mentoring von jungen Sängern gewidmet. Er setzt diese Arbeit jetzt in Berlin fort.

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